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Von einem Thema betroffene Menschen bleiben oft passiv, schweigen und klagen, ohne aktiv zu werden. Die Zukunftswerkstatt bricht diese Routine auf und verwandelt Ohnmachtsgefühle in zukunftsorientierte Aktivierung. Dabei wird Kritik nicht nur geäußert, sondern in konkrete Wünsche und Aktionspläne umgewandelt, sodass betroffene Menschen wieder aktiv mitgestalten.
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Es menschelt
Menschen beschäftigen sich mit Zeit mit einem Thema und genießen die Gruppenarbeit. So bilden sich Arbeits- und Interessengrupppen über den Workshop hinaus.
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Kritisieren kann so schön sein
Kontraintuitives Ernstnehmen von Kritik sorgt für großes AHA-Erlebnis beim Umdrehen hin zu utopischen Fantasien - sich das überhaupt wieder zu trauen, weckt die Lebensgeister
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Utopische Umkehrung der Kritik
Magischer Moment des Umkehrens von größten Kritikpunkten in utopische Vorstellung, wie eine Welt sein könnte, in der das Problem gelöst ist. Dadurch wird die Vorstellungskraft gestärkt und Horizonte erweitert.
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Neue Wirklichkeitsebene
Sie aktiviert "selbstermächtigende" Gestaltungsfähigkeit. Nach der Zukunftswerkstatt wird es Gruppen von Menschen geben, die sich intrinsisch motiviert auf ihre Art an der Umsetzung von Problemlösungen versuchen
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Oder kurz: Menschen werden in's Machen gebracht
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Innerhalb eines Workshops wird deine Gruppe Menschen in drei Phasen dazu ermächtigt, morgen selbst an dem gewählten Thema arbeiten zu wollen.
Thema wählen
Wir identifizieren das genaue Thema, das behandelt werden soll
Organisation
Wir sprechen über Ort, Zeit und Gruppengröße (daran hängt, ob es eine Co-Moderation braucht)
Workshop durchführen
Ich moderiere den Workshop, der von einem halben bis hin zu drei Tagen dauern kann
Drei Workshop-Phasen
Das Ergebnis
Am Ende steht ein konkretes Ergebnis, das innerhalb einer Woche als Dokumentation von mir aufbereitet wird
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Menschen in's Machen bringen ist unser X-Faktor. Wir leben Partizipation und sind in den Themen der sozial-ökologischen Transformation zuhause. Wir haben dutzende Workshops und insbesondere auch Zukunftswerkstätten moderiert, sowie einige Tipps & Tricks vom Wegbereiter von Robert Jungk gelernt und sind so begeistert davon, dass wir einige Elemente für die Entwicklung der eigenen Missionswerkstatt-Methode abgeleitet haben.
Referenzen:
Mit der BUND Jugend zum Thema Suffizienz
Mit dem Social Impact Startup Kiezbett zum Start der 1,5 jährigen Zusammenarbeit, um Entwicklungsprojekte zu identifizieren
Digital dem gemeinnützigen Transform Magazin, um nochmal klarer zu ziehen, wo es eigentlich hin gehen soll
Mit den Gründerinnen vom Social Impact Startup Hubus, um deren Zusammenarbeit zu stärken und nach einem Umbruch gemeinsame Projekte und Rollenverteilungen zu identifzieren
Außerdem: Offizielle Urkunde als ausgebildeter Zukunftswerkstatt-Moderator übergeben von Hans Holzinger, Weggefährte von Robert Jungk sowie Träger des Robert Jungk-Stipendiums
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Jonas Drechsel
Zukunftsforscher
KRITISCHE ZUKUNFTSFORSCHUNG
REALE UTOPIEN
HALTUNG & IMPACT
MISSIONSORIENTIERUNG
KREATIVWIRTSCHAFT
WÜNSCHBARE ZUKÜNFTE
Jonas ist studierter Zukunftsforscher, neugieriger Generalist und erfahrener Projektmanager. Seine Mission: wünschbare Zukünfte wahrscheinlicher machen. Methoden sind für ihn Mittel zum Zweck – bevorzugt konzipiert er passgenaue Projekte. Jonas realisierte Futures4Europe für die EU, moderierte Workshops für BUND oder ECF, war Researcher für VW- oder WDR-Zukunftsreports und entwickelte das Missionswerkstatt-Projekt für D2030 e. V., wo er im Vorstand sitzt. Er initiierte die Community für kritische Zukunftsforschung. Als Robert Jungk-Stipendiat forschte er zu „Möglichkeiten als Bedingung für andere, utopische Zukünfte“. Würde er rappen, hieße er wohl YoungJ.
Georg Jänchen
Designer
Eco Social Design
Worldbuilding
POST Branding
Digital Design
Purpose Strategy
Partizipation
Georg studierte Eco Social Design in Bozen und ist seit drei Jahren als Freelancer in Berlin am Start. Mit Youngk verwirklicht er seinen Wunsch, aktiv an sinnvollen, regenerativen Wirtschaftsweisen zu arbeiten. Neben seinem intensiven Forschungsprojekt zur Landwirtschaft der Zukunft in Südtirol, leitete Georg zuletzt das Worldbuilding für das Missionswerkstätten-Projekt, realisierte zahlreiche Marken und Web Projekte und gestaltete partizipative Workshops. Er moderiert und hält Vorträge. Georgs Vorliebe für alternative Zukünfte spiegelt sich in seiner Liebe für Subkultur wider. Hätte er nicht schon einen besseren DJ-Namen, hieße er wohl YoungFlex.